Sooo, manche der folgenden Trivia-Facts dürften den ein oder anderen mehr oder weniger offensichtlich sein, aber ich bin mir sicher, dass jeder ein paar Aspekte von den 66 Trivialinformationen noch nicht kennen. Die kleine Liste ist wahrlich auch nicht vollständig. Vielleicht findet der ein oder andere aufmerksame Leser bzw. Leserin ein paar Anspielungen, Hints und Informationen, die hier nicht so bequem kredenzt werden.
In
diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!
1)
Die ursprüngliche Idee zur Klapsocalypse entstand acht Jahre vor der Entstehung
des Buchs.
2)
Dantes Nachname Herrmann lehnt an den Psychologen Theo Herrmann an.
3)
Der ursprüngliche Nachname von Prof. Dr. Dr. von Hodenbaum war „Weil“.
4) Die Tollwut hat wirklich eine Inkubationszeit von einen bis drei Monaten.
5) In
der Ursprungsidee war die Soziologin Dr. Freya Lindström eine Neurobiologin.
6) Freyas
Marlene-Dietrich kommt in den Kät-Toon Royal Blue vor.
7) Lediglich
die Cthulhu Erwähnungen sowie die Horrorfilmnennungen wurden im Buch nicht
abgewandelt.
8)
Der Professor, der Freyas Chef an der Universität ist, heißt mit Nachnamen
Weber - eine Anlehnung an den Soziologen Max Weber.
9) In
der Psychologie gibt es kein Krankheitsbild namens Napoleon-Komplex.
10)
Es werden mehrere Metalbands mit abgeänderten Namen in der Klapsocalypse erwähnt.
11)
In Dr. Dr. von Hodenbaums Büro finden sich mehrere Möbel aus Material von
ausgestorbenen Tier- und Pflanzenarten.
12)
Dantes Yoga-Positionen werden tatsächlich so genannt und ausgeführt.
13)
Das sich der Hausmeister nur als „der Hausmeister” vorstellt ist eine Anspielung
auf dem Hausmeister Scruffy aus Futurama.
14) Weswegen
ihn Gordon auch Scruffy nennt.
15)
Das lampukische Essen, das Dr. Dr. von Hodenbaum so gerne isst, ist eine
Hommage an die Serie „Switch reloaded“.
16)
Der Nachname des Patienten van der Swafeln spielt auf das niederländische Adjektiv
„swaffeln“ an, das so viel bedeutet wie das Antitschen von Gegenständen mit
einem halberigierten Penis.
17) Gordon
nennt Freya aufgrund ihrer gemeinsamen Begeisterung für die Serie Futurama „Fry“.
18)
Außer der „Erotikus Irrus“ und den Napoleon-Komplex ist das psychologische und
soziologische Fachwissen korrekt.
19)
Dr. Dr. von Hodenbaums Nachname leitet sich aus einer groben Übersetzung des
Begriffs „Avocado“ ab.
20) Die Entscheidung, dass Buch im Präsenz zu schreiben ergab sich aufgrund der Verwendung von Rückblenden, die nicht nur durch Kursivschrift betont werden sollten.
21)
Die Goethe-Beschreibung einer glücklichen Gesichtsbildung stammt aus dessen
Werk „Die Leiden des jungen Werthers“.
22)
Freya und Dante verwenden niemals den gleichen Spitznamen für Dr. Dr. von
Hodenbaum.
23)
Die Autorin Kathy Kahner hat tatsächlich einen Roman mit dem Titel „Eine
dadaistische Reise ins Unaussprechliche“ geschrieben, der bis dato allerdings
noch unveröffentlicht ist.
24)
Der Nachname Schmidtenhuber-Krampholz leitet sich unteranderem von der
Fabelgestalt Krampus und dem Schimpfwort Arschkrampe ab.
25)
Die Bezeichnung für Dante als „Johnny Depp der Psychologie“ findet sich
abgewandelt auch in den Kät-Toon House of Bs.
26)
Aufgrund seiner Erwähnung bekam Hennes Bender ein Exemplar des Buches inklusive
persönlichem Anschreiben der Autorin.
27)
Der erste öffentlich vorgelesene Romanauszug wurde am 13. Juni 2017 im Rahmen
einer Autorendiskussion im Bochumer Blue Square vorgetragen.
28)
Die Idee zur Geschichte lieferte das Musikvideo von 30 seconds to Mars zum Song
„The Kill (Bury me)“.
29) Neben Worten wie „Hipstologe“ werden rund zehn Wortneuschöpfungen nur alleine in
den Fußnoten eingeführt - der Fließtext nicht mitgezählt.
30)
Der Pfleger Gordon Horn heißt nur Gordon, damit Freyas Spruch und Anspielung „Gordish
by Nature“ verwendet werden kann.
31)
Lars Hannig und Natascha Herkt sind tatsächlich Autorenkollegen und Freunde von
Kathy Kahner.
32)
Ursprünglich sollte die Handlung in einem gruseliges Geisterhotel spielen, in
dem die Wissenschaftler untergebracht waren, um in der naheliegende Psychiatrie
zu forschen.
33)
Die Verwendung von humoristischen Fußnoten war ein spontaner Einfall beim
Verfassen des Prologs.
34) Tatsächlich werden viele geistige Erkrankungen von Depressionen begleitet.
35)
Der Name des Patienten Graf von Querenburg ist ein Hinweis auf den Bochumer
Stadtteil Querenburg, in dem sich die Universität befindet.
36)
Das genaue Alter erfährt man nur Dr. Dr. von Hodenbaum und Dante.
37)
Bevor das Skript zur Klapsocalpyse überhaupt an einen Verlag ging, wurde es ca.
sechs mal von der Autorin überarbeitet.
38)
Das Alter von Gordon Horn und Elisabeth Finkel lässt sich mehr oder weniger
deutlich ableiten.
39)
Um möglichst unerfreuliche Doppelnamen zu wählen, wählte die Autorin einzelne
Vornamen und generierte daraus Doppelnamen. Ein Freund durfte dann die schlimmsten
Kombinationen aussuchen. Mit Cedrik-Kevin wählte er dieselbe Variante, die
Kathy Kahner selber ursprünglich angedacht hatte.
40)
Dantes ursprünglicher Name war Fero, wurde aber von der Autorin abgeändert, da
sie der Meinung war, dass er nicht zu seinem Charakter passt.
41)
Bei Cedrik-Kevin und Freya finden sich nur wenige Hinweise, an dem man das
Alter ableiten kann.
42)
Alle Schwangerschaftssymptome, die Elisabeth beschreibt, können wirklich so
auftreten - inklusive Alienbauchbewegungen.
43)
Die Idee für den Begriff „klötesk“ hatte Natascha Herkt. Sie hatte ihn an Kathy
Kahner weitergeleitet, da sie der Ansicht war, dass er in der Klapsocalypse
vorkommen muss.
44)
Eigentlich sollte die Klapsocalpse ein weiterer Kät-Toon werden.
45)
Die Krankheitsbilder und die Wortwahl in den Akten sowie die psychotherapeutischen
Inhalte wurden in Absprache mit einer Psychotherapeutin formuliert.
46)
Freyas Nachnamen Lindström verwendete die Autorin auch in anderen Projekten; Er
stammt vom Gitarristen der finnischen Band HIM.
47)
Die Cartoon-Tasse, die Gordon von Dr. Dr. Hodenbaum geschenkt hat, kann man
wirklich käuflich erwerben.
48)
Die Fußnote zum „Snooze Criminal“ findet sich bereits in Kathy Kahners Kurzgeschichte
„Warum
manche Geheimnisse besser unerforscht bleiben“ in der „Keller, Schlüssel“-Anthologie
des Ruhrliteratur Verlags.
49)
Die reine Schreibzeit des Romans - ohne Planung und Überarbeitung - betrug eineinhalb
Monate.
50)
Man kann in der Tat Pferdesalbe käuflich erwerben.
51)
Es ist nicht auszuschließen, dass die Autorin die Klapsocalypse noch in einen Comic umwandelt.
52)
Zwei bis drei Fußnoten wurden erst kurz vor dem Druck in den Roman eingefügt.
53)
Eine Idee für das Cover war ein Mensch in einer Zwangsjacke, wobei nur der Torso
abgebildet sein sollte - allerdings ließ sich nicht so schnell eine Zwangsjacke
auftreiben.
54)
Als Sozialwissenschaftlerin hat Kathy Kahner tatsächlich psychologische
Grundkenntnisse.
55)
Die bewusst teilweise überspitzen Klischees sollen neben satirischen Stilmittel
ebenso zur Unterhaltsamkeit beitragen wie die semantischen Akzentuierung
zwischen Alltagssprache, Eloquenz und Fachblabla.
56)
Das Buchcover und der Buchrücken sind ein Bild.
57)
Ursprünglich sollte Dr. Dr. von Hodenbaums heimliche Keksliebe eine größere
Rolle spielen.
58)
Die Begriffserklärung zu „klötesk“ ist an die Worterklärungen des Dudens angelehnt.
59)
Der in dem Buch erwähnte Comic „Ragnar rockt!“ wurde von Kathy Kahner 2008 im Selfpublishing verkauft. Inzwischen
wird er nicht mehr verkauft, aber immer noch als Privatprojekt gezeichnet.
60)
Der chronische Koffeinkonsum von entstand während des Schreibens und war
eigentlich nicht geplant.
61)
Gordons Leidenschaft für Horrorfilme sollte ursprünglich auch andere Filmgenres
umfassen.
62)
Die Autorin hat sich in ihrer Bachelor-Arbeit mit Pierre Bourdieus
Habitus-Konzept auseinandergesetzt.
63)
Freya und Dante treffen sich am Parkplatz der Ruhr-Universität Bochum, da beide
dort an unterschiedlichen Fakultäten arbeiten.
64
In der Statistik gibt es wirklich die OLS-Methode. Ob Oldenburger Psychologen
eine Präferenz für das Kennzeichen OL-S haben oder bereits alle von den Statistikern der Stadt
belegt sind, ist nicht bekannt.
65)
Bis auf das Aussehen von Freya und Gordon ergab sich das bei den anderen
Charakteren spontan während der Schreibphase.
66(6)) Neben Hennes Bender erhielten nur Oliver Kalkofe und Philipp Walilis ein
persönliches Anschreiben der Autorin zum geschenkten Buch.
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